Mal ganz unter uns: Der Winter ist nicht unbedingt die klassische
Hochsaison für Cider. Bei Minusgraden soll es tatsächlich Zeitgenossen
geben, die einem Glühwein aus dem Tetra-Pack den Vorzug geben. Wie kann
man nur ... echte Cider-Freunde ficht das jedenfalls nicht an,
Stichworte: Cider-Punsch oder Mulled Cider - ein Rezept dafür gibt's zum
Beispiel bei uns von Cider and more: der Cider-Punsch.
Der Wermutstropfen an der Geschichte: Als Grundlage nimmt man dafür am
Besten still Cider; die Cider, die wir anbieten, sind dagegen zur Zeit
alle sparkling, sprich mehr oder weniger mit Kohlensäure versetzt - und
somit zum Durchglühen eigentlich viel zu schade. Sie tun es aber auch.
Wenn es so richtg knackig kalt ist - so ab minus 10 Grad abwärts -
gibt's auch eine andere Alternative, die von innen wärmt: Ice-Cider. Man
nehme zum Beispiel 2 Liter Cider, fülle ihn in einen Topf und stelle
diesen über Nacht auf Balkon oder Terrasse. Wir haben das mit dem Gold
Medal von Gwynt einmal ausprobiert. Über Nacht hatte sich logischerweise
eine dicke Eisschicht aus Wasser gebildet. Nachdem die entfernt war - am besten mit einem Bratwender vorsichtig abheben -
blieben noch 0,9 Liter Cider-Konzentrat übrig - denn Alkohol gefriert ja
bekanntlich weniger schnell als Wasser. Und dieses Konzentrat schmeckt
richtig, richtig geil ... aber Vorsicht: Es schädelt auch ordentlich.
Wie viel Prozent dieses Konzentrat unterm Strich hat, kann man als Laie
nur grob hochrechnen. Egal, Hauptsache, Spaß gehabt - Cheers!
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